Führung über den jüdischen Friedhof von Ottweiler
Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Hinweis: Die kostenlose Führung findet mit Unterstützung der Kreisvolkshochschule (KVHS) Neunkirchen statt; eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber erwünscht. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Teilnahme an dieser Führung auf eigenes Risiko erfolgt; insofern stellen die Teilnehmer*innen sowohl den Landkreis als Träger der KVHS als auch die Synagogengemeinde Saar, die Stadt Ottweiler und das Stadtgeschichtliche Museum Ottweiler als Mitveranstalter und den Referenten von etwaigen Schadensersatzansprüchen frei.
Ottweiler ist eine weltoffene Kleinstadt im Saarland. Die sehr gründlich erforschte Geschichte Ottweilers reicht bis in das 9. Jahrhundert zurück. Aber schon lange davor kamen Menschen aus fernen Gegenden in das Land zwischen Saar und Blies, ließen sich hier nieder und wurden sesshaft. Die Geschichte Ottweilers hat einen sehr wechselvollen Verlauf. Gründerzeiten und frommes Klosterleben finden sich ebenso wie lange Zeiten feudaler Herrschaft über leibeigene Untertanen. Ottweiler erlebte blühende Epochen und Phasen des Niedergangs, Jahre des Friedens und Jahrzehnte voller Krieg, Leid und Zerstörung.
Ottweiler ist unsere Heimatstadt, in der wir gerne zu Hause sind, weil wir uns hier wohlfühlen.
Und für die wir uns engagieren. Wir wollen unseren kleinen Beitrag dazu leisten, den nach uns Kommenden eine weltoffene, lebens- und liebenswerte Stadt zu erhalten.
Wir laden Sie herzlich ein, sich über Ottweiler zu informieren.
Ursula & Hans Werner Büchel
Im Jahre 2018 wurde neben dem Quakbrunnen auf dem Schlosshof der erste GPS-Referenzpunkt des Saarlandes der Öffentlichkeit übergeben. Gestiftet wurde die Bronzeplatte von den Ottweiler Bürgern Professor Horst Schiffler und Harald Raber, der als Geodät die Idee für den GPS-Referenzpunkt hatte.
Das GPS (Global Positioning System) ist ein globales, über Satelliten gesteuertes Navigationssystem, mit dem sich Positionen auf der gesamten Erde sehr genau bestimmen lassen. Ursprünglich wurde es von der US-Armee zu rein militärischen Zwecken entwickelt; im Jahre 2000 wurde es auch für die zivile Nutzung freigegeben.
Die Nutzer mobiler Navigationsgeräte - vor allem Wanderer, Radfahrer oder Geocacher - können mit Hilfe der Angaben des Referenzpunktes ihre Geräte kontrollieren und nachjustieren.